DIE WELTWEIT GRÖSSTEN UNTERNEHMEN MIT WEIBLICHEN CEOS

Obwohl weibliche CEOs noch immer eher die Ausnahme sind, setzen einige der grössten Unternehmen der Welt zunehmend auf weibliche Führungskräfte. Ob Versicherungs-, Pharma- oder sogar Autokonzerne, es gibt viele erfolgreiche Beispiele aus der Wirtschaft, die beweisen, dass der CEO-Beruf nicht nur ausschliesslich Männern vorbehalten sein sollte.

Doch eine Führungsposition geht auch mit sehr viel Stress und langen Arbeitstagen einher. Deswegen ist es umso wichtiger, nach der Arbeit für die nötige Abwechslung zu sorgen und sich zu erholen. Viele schalten gerne beim Sport ab, andere spielen hingegen eine Runde im Casino777 Live Casino – Hauptsache, man kann richtig abschalten.

1. Karen Lynch – CVS Health (USA)

Eines der zehn grössten Unternehmen der Welt wird von einer Frau als CEO geführt. Karen Lynch ist, wie viele ihrer weiblichen Kollegen auf dieser Liste, ein Neuzugang. Sie wurde erst im Februar 2021 an die Spitze des Pharmahändlers CVS Health berufen und konnte laut Fortune in ihrem ersten Geschäftsjahr den Umsatz um fast neun Prozent auf 292 Milliarden Dollar steigern.

Lynch plant unter anderem, Hunderte von CVS-Filialen (eine Mischung aus Drogerie und Apotheke) in Arztpraxen umzuwandeln und so das landesweit grösste Versorgungsnetz seiner Art zu schaffen. Die bestehenden Filialen haben bis Ende 2021 bereits mehr als 50 Millionen Corona-Impfungen verabreicht. Zudem wurde der Mindestlohn für Angestellte im Sommer 2022 auf 15 US-Dollar angehoben.

2. Tan Sin Yin – Ping An Insurance (China)

Laut Fortune dominiert China erneut die Liste der 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt mit insgesamt 136 Einträgen. Allerdings schaffte es nur ein Unternehmen mit einer weiblichen Geschäftsführerin unter die Spitzenergebnisse. Ping An Insurance liegt mit einem Umsatz von 199,6 Milliarden Dollar (plus 4,2 Prozent) auf Platz 25 der Weltrangliste.

Der grösste Versicherer der Volksrepublik wird von drei Co-CEOs geführt, darunter die Vorstandsvorsitzende Tan Sin Yin. Ping An Insurance soll mittlerweile mehr als 360.000 Mitarbeiter haben, wovon die meisten in China beschäftigt sind. Das Auslandsgeschäft des chinesischen Konzerns ist bislang eher überschaubar.

3. Rosalind Brewer – Walgreens Boots Alliance (USA)

Rosalind Brewer ist eine von nur zwei afroamerikanischen Frauen unter den CEOs der 500 grössten US-Unternehmen. In einem weltweiten Vergleich der weiblichen CEOs belegte die Chefin des US-Pharmaunternehmens Walgreens Boots Alliance den dritten Platz beim renommierten Fortune Magazin.

Dies wurde mit einem Umsatz von 148,6 Milliarden Dollar (plus sieben Prozent) und Platz 45 in der Gesamtwertung erreicht. Brewer leitet das Unternehmen seit März 2021. Der Konzern entstand aus einer Übernahme im Jahr 2014, als Walgreens den britisch-schweizerischen Konkurrenten Alliance Boots aufkaufte.

4. Gail Boudreaux – Elevance Health (USA)

Gail Boudreaux ist seit 2017 CEO des US-Krankenversicherungsunternehmens Elevance Health. Im Jahr 2020 wurde sie vom Forbes-Magazin auf Platz zehn der einflussreichsten Frauen der Welt gewählt. Laut Fortune konnte die Managerin den Umsatz im letzten Geschäftsjahr um 14 Prozent auf 138,6 Milliarden Dollar steigern. Damit brachte sie das Unternehmen auf Platz 50 der renommierten Global 500 Liste.

Trotz ihres französisch klingenden Namens ist Gail Boudreaux Amerikanerin durch und durch. Sie wurde in Massachusetts geboren und besuchte eine der elitären Ivy-League-Universitäten des Landes. Einer erfolgreichen Karriere stand also von Anfang an nichts im Weg.

5. Mary Barra – General Motors (USA)

Autos und Autokonzerne gelten seit jeher als reine Männerdomänen. Doch es gibt auch ein erfolgreiches Beispiel, dass das Gegenteil beweist. Mary Barra ist seit 2014 CEO von General Motors, dem bis vor wenigen Jahren grössten Automobilhersteller der Welt. Laut dem Fortune Magazin konnte die Unternehmerin den Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um 13 Prozent auf 127 Milliarden Dollar steigern.

Allerdings fiel General Motors in den Global 500 von Platz 49 auf Platz 64 zurück, weil andere Unternehmen schlichtweg mehr Wachstum verzeichnen konnten. Der Gewinn konnte aber immerhin um 56 Prozent auf 10 Milliarden Dollar ansteigen, was für den Konzern und die Anteilseigner wahrscheinlich ohnehin wichtiger ist.